Unsere Dachverbände

Über uns:

Die DGSF verbindet Menschen und Institutionen, die systemisch arbeiten. Sie verfolgt das Ziel, systemisches Denken und Arbeiten in Organisationen und Berufsfeldern zu fördern und insbesondere die Systemische (Familien-)Beratung und (Familien-)Therapie zu verbreiten.

Mitglieder der DGSF sind Psycholog*innen, Sozialpädagog*innen und Sozialarbeiter*innen, Pädagog*innen und Ärzt*innen sowie Angehörige weiterer vorwiegend psychosozialer Berufsgruppen. Die Mitglieder haben sich für das systemische Arbeiten besonders qualifiziert. Außerdem sind Institutionen im Verband organisiert, die sich dem systemischen Denken und Arbeiten verpflichtet fühlen – darunter zahlreiche Institute mit systemischen Weiterbildungsangeboten.

Sie vertritt mehr als 10.000 Mitglieder und ist im September 2000 entstanden aus dem Zusammenschluss von DAF (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Familientherapie, gegründet 1978) und DFS (Dachverband für Familientherapie und systemisches Arbeiten, gegründet 1987). Die DGSF ist als Verein beim Amtsgericht Köln eingetragen und vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt.

Ziele der DGSF:

  • die Förderung des systemischen Denkens und Arbeitens in unterschiedlichen Arbeitsfeldern: in der Psychotherapie, in Beratung, Bildung und Erziehung
  • die Anerkennung und Förderung der Systemischen Therapie/Familientherapie im Gesundheitswesen, in Politik und Wissenschaft
  • die Vertretung und Verbreitung des systemischen Ansatzes in der Öffentlichkeit
  • die Förderung von wissenschaftlichen Veranstaltungen, Seminaren und Fortbildungen zur Systemischen Therapie, Beratung, Supervision, Mediation, Coaching und Organisationsentwicklung
  • die Förderung der arbeitsfeld-, berufsgruppen- und schulenübergreifenden Vernetzung
  • die Qualitätssicherung von systemischen Aus- und Weiterbildungen
  • die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Verbänden
  • eine systemisch bereicherte Familien- und Sozialpolitik

Qualitätssicherung

Die hier erwähnten Zitate sind Original auf der Homepage der SG zu finden:

Die Systemische Gesellschaft fördert systemisches Denken und Handeln in Beratung, (Psycho-) Therapie, Supervision, Coaching, Organisationsberatung und -entwicklung, Politikberatung, Pädagogik, Seelsorge und Pflege und all jenen Bereichen, in denen es um die professionelle Entwicklung und Gestaltung von Kommunikations- und Problemlösungsprozessen geht.

Die Systemische Gesellschaft hat in einem umfassenden Diskussionsprozess einen Konsens über diese grundlegenden Qualitätsstandards hergestellt, der in verschiedenen Positionspapieren und Weiterbildungsrichtlinien festgehalten ist. Die Qualitätsstandards der Mitgliedsinstitute sind einheitlich und wechselseitig anerkannt, so dass ein Übergang von einem Institut zu einem anderen grundsätzlich problemlos gewährleistet ist.

Zertifizierung

Auf der Basis der Rahmenrichtlinien vergibt die Systemische Gesellschaft zur Zeit Zertifikate für Absolventinnen und Absolventen systemischer Aus- und Weiterbildungsgänge in Systemischer Therapie, Beratung, Supervision, Coaching sowie Kinder- und Jugendlichentherapie.

Auch die Lehrenden an den Weiterbildungsinstituten benötigen eine eigene Zertifizierung gemäß den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft, um einen Weiterbildungskurs verantwortlich durchführen zu können.

Die SG-Institute verpflichten sich, mindestens 75 % der dozentenbegleiteten Weiterbildungsstunden des Curriculums mit zertifizierten SG/DGSF-Lehrenden zu besetzen.

Informationen zu den SG-Zertifikaten finden Sie hier.